Projektgruppe ABWASSER – die SPD nimmt Stellung II

Der neue Ratsvorsitzende des Jemgumer Gemeinderates Walter Eberlei, zgl. Fraktionsvorsitzender
Jemgum 21 und Grünenpolitiker im Kreistag, greift die SPD am 20.01.2022 in der Rheiderlandzeitung
scharf an.

Worte fallen wie „Skandalös“, „schlicht verantwortungslos“ und „demokratische Entscheidungen
werden nicht akzeptiert“.

Harter Toback und der Sache nicht gerecht werdend, so finden wir.

Aber, eins nach dem ANDEREN:

Eine demokratische Entscheidung akzeptieren bedeutet auch den Bauausschuss in seiner jetzigen
Form zu respektieren und somit auch anzuerkennen.

Nämlich in der jetzigen Zusammensetzung: SPD 3, CDU 2, Jemgum 21 2 und als beratendes Mitglied
die FDP 1. Der Vorsitz liegt bei Günter Harms von der SPD.

Durch den Antrag von Jemgum 21 das Thema Abwasser aus den Bauausschuss herauszunehmen und
in einer Projektgruppe zu bearbeiten, hat kein gutes Geschmäckle.

Anscheinend kann Jemgum 21 mit dieser demokratischen Zusammensetzung des Bauausschusses
nicht leben und Walter Eberlei wäre dann ja auch gar nicht vertreten und könnte nicht im
Mittelpunkt stehen.

Somit greift Jemgum 21 zu einer fragwürdigen Methode. Aber dann noch die SPD mit den oben
genannten Worten Skandalös etc. zu betiteln, das ist ja wohl skandalös. Und die CDU spielt das Spielchen mit.

Nein, auf dieses Niveau werden wir uns nicht herablassen – Unsere Politik bleibt seriös und sachlich.

Wir werden uns weiterhin intensiv an Diskussionen über die Abwasserprobleme beteiligen,
Vorschläge von allen Seiten entgegennehmen und selber Vorschläge einbringen, um Lösungen zu
finden, allerdings dort, wo es hingehört, in öffentlichen Sitzungen des zuständigen Fachausschusses
und im Rat.

Siehe auch unsere Stellungnahme in der RZ vom 22.01.2022.